Camping bei Muggia im Juni 2022

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In den Pfingstferien machten wir uns wieder auf zum „echten“ Campen. Wir wählten einen uns schon bekannten und sehr geschätzten Campingplatz in Italien in der Nähe von Muggia bei Triest. Ein herrlich einfacher, kleiner und unkomplizierter Platz im Grünen direkt am Meer, was will man mehr. Er heißt St. Bartholomä, da dort eine Kapelle mit selbigem Namen steht.

Wenn du mit Auto und Zelt unterwegs bist, dann kannst du dir auf der kleinen Wiese einfach einen Platz aussuchen, der dir gefällt. Bei unserer Ankunft waren wir die Einzigen dort.

Hier unser Lager:

Am Abend unserer Anreise gab es im Restaurant am Campingplatz leckere Pizza.

Wir konnten uns richtig ausbreiten und das „Dolce Vita“ in vollen Zügen genießen.

Wir schulten unsere Beobachtungsgabe und entdeckten in unmittelbarer Nähe eine fantastische Tierwelt.

Das erste Mal einen Dompfaff in echt gesehen, wow.

Dann entdeckten wir etwas ganz Spektakuläres, wo wir anfangs überhaupt nicht wussten, was das ist. Sind das zwei Tiere?

Es ist eine frisch geschlüpfte Zikade. Wahnsinn!

Der Campingplatz liegt unweit der slowenischen Grenze. Da lag es nahe schöne kleine Städte an der Küste zu besuchen. So waren wir zum Beispiel in Izola, ein Ort direkt am Meer.

Da der Campingplatz in wunderschöne Natur eingebettet ist, machten wir uns auf zu einer „Rollspaziergangfahrt“ und entdeckten allerlei Schönes.

Ja und dann ist das eingetreten womit ich nicht gerechnet habe. Mein Vorspannrad hatte einen Platten! Arrrrgh! Es musste schnell eine Lösung her. Das unglaublich hilfsbereite Personal des Campingplatzes klemmte sich ans Telefon und die Leitung lief heiß, allerdings ohne großen Erfolg. Am Ende hatten wir die Adresse einer Werkstatt in Triest, die uns vielleicht helfen kann. Wir sind am nächsten Tag hingefahren und stellten fest: SIESTA! Um die Pause zu überbrücken, gönnten wir uns einen Cappucino in der slowenischen Hafenstadt Koper. Die Bedienung des Cafès erklärte uns auf Nachfrage den Weg zu einem Fahrradladen ganz in der Nähe, den wir jedoch nicht fanden. Etwas frustriert traten wir die Fahrt nach Triest an und da entdeckte ich ein Rent a bike Shop.

Ich forderte Jakob auf sofort anzuhalten und dort nachzufragen, ob uns jemand helfen kann. Als Jakob strahlend zurückkam, wusste ich Bescheid. Was wir dann erlebten, machte mich zum glücklichsten Menschen an diesem Tag. Total hilfsbereit und völlig unkompliziert wurde dort mein Vorspannrad repariert. Mein Urlaub war gerettet und die Ladenbesitzerin beschrieb unsere Begegnung als Schicksal. Na dann…

Nachdem mein Vorspannrad wieder heil war, besuchten wir Piran eine slowenische Perle an der Adria.

Nach 12 Tagen traten wir die Heimreise an und frühstückten erstmal im Restaurant auf dem Campingplatz.

Auf dem Weg nach Hause machten wir in Österreich an einem wunderschönen Fleckchen Erde eine Pause.

Resumee: Was für erholsame, entspannte und eindrucksvolle Tage. Wir ließen uns einfach so treiben und genossen das Meeresklima, die slowenische Küste, nette Menschen (danke Annette und Thommy für den gemütlichen Abend und die netten Gespräche) und die beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt. Zum ersten Mal waren wir diejenigen, die anderen Campern geholfen haben. Wir hatten ja alles und konnten Toilettenpapier, Strom, Ricola-Bonbons, Iberogast, Schneidebrett, Essig und Öl abgeben. Es gab viele Durchreisende, die entweder aufgrund ihrer Spontaneität sowie jugendlicher Unbeschwertheit, plötzlicher Erkrankung oder Mangels Platz (2 Fahrradfahrer) froh waren, dass wir aushelfen konnten. Wir waren sozusagen das Basislager für alle, die kamen und bald wieder gingen. Das fühlte sich richtig gut an, denn so konnten wir ein bisschen von dem abgeben, was wir bisher auf unseren Reisen von der Campergemeinschaft empfangen haben. Wir kommen auf jeden Fall wieder hierher, vor allem in dieser Jahreszeit.

Natürlich hatte Jakob nicht nur seine Fotoausrüstung, sondern auch seinen Künstlerbedarf dabei. Danke lieber Jakob, dass du so schöne Momente für mich/uns festhältst. Schau doch mal bei Jakob vorbei!

Wenn du wissen möchtest, was Ludwig für uns stundenlang über Berge und Täler fährt, schau bei Ausstattung nach.

Auch bei den Gaumenfreuden gibt es Zuwachs.

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