Campen am Meer bei Triest (Pfingsten 2023)

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Endlich wieder campen! Endlich wieder so richtig am und im Meer! Für Jakob ganz und für mich wenigstens mit den Füßen. Die Pfingstferien sind für uns immer der Startschuss für Sommer, Freiheit, Natur und ein bisschen Abenteuer, denn ab da beginnt die Zeit des Campens.

Die Vorfreude darauf ist immer riesig und im Nu sind alle Sachen gepackt und Ludwig (unser Auto) hergerichtet.

Am Pfingstmontag ging es los und am Nachmittag erreichten wir den uns vertrauten Campingplatz bei Muggia in Italien.

Dieses Mal waren wir täglich am Meer, denn meine Haut brauchte so dringend das Salzwasser und die Sonne. Außerdem ist es einfach herrlich!

Ich konnte hier auch sehr gut mit dem Rollstuhl ins Wasser, sodass ich mit den Beinen im Meer war und noch dazu einen sicheren Stand hatte.

Während ich die Sonne anbetete, widmete sich Jakob der Kunst am Meer.

Wenn du magst, kannst du hier live dabei sein und das Meeresrauschen hören. Ich lieb das so!

Am Meer am Strand bei Muggia

Und eines Tages haben wir diesen netten Gesellen angetroffen, der gerade genüsslich sein Mittagessen verspeiste.

Willst du den Krebs auch beim Futtern beobachten? Dann schau dir das Video an.

Krebs, der die Muschel fein säuberlich ausschabt und genießt. So bezaubernd…

Natürlich haben wir auch Spaziergänge durch die wunderschöne Landschaft gemacht. Ich liebe Olivenbäume.

Und dann tauchte neben uns diese Schlange auf.

Wer weiß, was das für eine Schlange ist? Vielleicht eine Ringelnatter?

Ein Ausflug in das kleine Städtchen Muggia musste dieses Mal sein.

Dort gab es… na, was wohl?

und…

ganz nach unserem Geschmack.

Schöne Abendstimmung bei uns im Zelt.

Und dann kam der Regen. Setz dich doch in Gedanken zu uns und genieße einen kurzen Moment das Prasseln des Regens auf das Zelt. Es ist so stimmungsvoll und gemütlich.

Regen aufs Zelt

Gemeinsam mit Frank, unserem lieben Freund durften wir einen wunderschönen Abend in Lubljana erleben. Am 05. Juni trat Laurie Anderson, die an diesem Tag ihren 75. Geburtstag feierte in der Hauptstadt Sloweniens auf. Wir nutzten die Gelegenheit und fuhren ca. 100 km von Muggia nach Lubljana. Der Hinweg war zwar eine Katastrophe, da wir über vier Stunden für die Fahrt brauchten, aber es hat sich wirklich gelohnt.

Wenn du hören möchtest, wie Laurie klingt, dann schau und hör doch mal hier rein.

O Superman von Laurie Anderson

Danke liebe Laurie und ihr tollen Musiker für diesen zauberhaften Abend mit so vielen Glücksmomenten.

Danke auch dem ganzen Team der Gallus Hall in Lubljana, die Barrierefreiheit mit großem Engagement leben. Wie das Rundum-Sorglos-Paket für Rollstuhlfahrer aussieht, kannst du hier nachlesen.

Am nächsten Tag sind Jakob, Frank und ich wieder zurück auf den Campingplatz gefahren.

Nachmittags schlenderten wir noch durch Koper.

Natürlich mit meinem Vorspannrad.

Und irgendwann ist sie da, die Eiseslust, gell Frank?

Was ist das nur für ein Baum? Die Früchte sehen den Aprkosen sehr ähnlich.

Beim Schlendern durch die Gässchen haben wir dieses Juwel entdeckt.

Am Abend gesellte sich Anna, eine liebe Freundin noch dazu. Nur hereinspaziert in die gute, warme Stube.

Was geschieht, wenn eine großartige Künstlerin und ein großartiger Künstler aufeinander treffen?

Genau, es entsteht fast immer und überall Kunst!

Landart am Meer

oder mit Pinsel und Farbe.

Hier siehst du Anna beim Aquarellieren

und hier Jakob beim Zeichnen.

Beide Bilder sind wunderschön, wenn auch völlig unterschiedlich. Wenn du die vollendeten Werke sehen möchtest, hüpfe zu Jakob. Dort findest du auch mehr Informationen über Anna, eine Künstlerin, deren Bilder und Zeichnungen so bezaubernd sind.

Zwischendurch naschten wir immer wieder Mirabellen, die wir von einem Baum am Strand pflückten. Sooo lecker!

Dazu ein Schluck von dem kühlen und erfrischenden Getränk, das es im Shop auf dem Campingplatz gibt. Herrlich!

Nach 11 Tagen bauten wir das Zelt ab und traten die Heimreise an. Aufzubrechen fiel uns sehr schwer, denn dieses Leben in der Natur ist einfach so erholsam, so entspannend, so beeindruckend und so intensiv, vor allem, wenn es sonnig, warm, am Meer und in netter Gesellschaft ist.

Was bleibt, sind die schönen Erinnerungen, die ich hier sehr gerne festgehalten hab.

Anna hat ihre Erlebnisse in einem sehr eindrücklichen Film über ihre Reise mit Karl (ihrem VW Bus) nach Triest gemacht. Da wir ein paar Tage gemeinsam verbrachten, kannst du Jakob und mich entdecken. Schau doch mal rein.

Der Film von Anna „Triest und so“

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2 Antworten

  1. Marianne

    Meine Lieben, ich bin so begeistert von diesem Beitrag. Er ist euch so gelungen. Sehr beeindruckend und faszinierend die schönen Aufnahmen, Fotos, Videos und die Berichte dazu. Ihr habt mich so richtig mitgenommen, so als wäre ich auch dabei gewesen.
    Liebe Grüße von Mutti, Marianne.

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