Jakob und ich sind am Freitag, den 09.02. direkt nach der Schule in den Schwarzwald gefahren. Ziel war der kleine Ort Albbruck. Da Jakobs Eltern hier in der Nähe wohnen, sind wir immer wieder mal in dieser Gegend.
Da das Haus von Jakobs Eltern so gar nicht barrierefrei ist, suche ich für einen Besuch nach geeigneten Ferienwohnungen, was im Schwarzwald wirklich eine Herausforderung ist. Wenn ich dann denke, ich habe etwas Geeignetes gefunden, dann tun sich vor Ort aufgrund von Hanglagen und Unebenheiten oftmals überraschende Schwierigkeiten auf, mit denen ich so gar nicht gerechnet habe. Zum Glück trafen wir bisher immer auf sehr hilfsbereite Menschen, sodass wir jedes Mal dann doch irgendwie in die Wohnung kamen.
Dieses Mal hatten wir jedoch großes Glück. Die Wohnung war durch den Garten über die Terasse barrierefrei zugänglich. In der Wohnung waren zwar dann noch zwei kleine Stufen zu überwinden, die für Jakob jedoch so gar kein Problem darstellten, dank Rolligym. Bei Bedarf hätten wir dafür auch eine Rampe haben können. Was für ein Service!
Und dann standen bzw. saßen wir in der Wohnung und das Feuer brannte bereits im Kamin und verbreitete eine wohlige Wärme.
Am nächsten Morgen saßen wir in der lichtdurchfluteten Küche und genossen diesen Ausblick.
Überhaupt war die gesamte Wohnung so hell, barrierefrei und toll ausgestattet. Alles, was mein Herz begehrte, war da. Und das i-Tüpfelchen war unser Gastgeber Franz, der fortwährend seine Hilfe anbot und für uns immer erreichbar war. Danke lieber Franz!
Für uns ist klar: Wenn wir wieder ein ausgiebiges Bad mit Jakobs Familie genießen wollen, quartieren wir uns bei Sabine und Franz ein.
Der Schwarzwald ist leider noch nicht sehr rollstuhlfreundlich. Daher ist diese Wohnung ein richtiges Juwel.
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