Am Freitag vor den Herbstferien verwandelte sich die Turnhalle in einen Parcours der besonderen Art. Plötzlich saßen nicht nur ich, sondern auch meine Schüler und Kollegen in einem Rollstuhl und durften ihre eigenen Erfahrungen machen.
Wie kam es dazu? Im Team in meiner Klasse arbeitet Steffi, ein ehemaliges aktives Mitglied der Auxburg Basketz, einem Verein für Rollstuhlbasketball. Sie hat bis vor ein paar Jahren als „Gehende“ im SV Reha Augsburg aktiv Rollstuhlbasketball gespielt und das übrigens sehr, sehr gut. Was mich nach wie vor sehr beeindruckt. Gemeinsam mit Tobi, einem noch aktiv Spielenden hat sie Sportrollstühle organisiert und meinen Schülern und Kollegen diese ganz besondere und wertvolle Erfahrung ermöglicht.
Die älteren, besonders sportlichen Schüler und mein Kollege kamen schnell mit den Sportrollstühlen zurecht und hatten sehr viel Spaß.
Erste Fahrt mit dem Sportrollstuhl
Auch die jüngeren Schüler übten sich fleißig, obwohl sie mit ihren Füßen kaum das Fußbrett berührten.
Abschließend führten uns die zwei Profis eine Übung vor, bei der es ganz schön zur Sache ging.
Wenn Du magst, erhältst Du hier einen Einblick in diesen Sport.
Was für ein toller Tag! Alle waren mit Begeisterung dabei und hatten ihren Spaß! Das nenn ich gelebte Inklusion!
So geht ein großes Dankeschön an Steffi, meine Teamkollegin, Tobi und an die Mitglieder der Auxburg Basketz, die ihre privaten, sehr teuren (ca. 4.000-6.000 Euro) Sportrollstühle für dieses wertvolle Erlebnis zur Verfügung gestellt haben.
Sabine Thum
Liebe Brigitte! Das ist ja wirklich eine großartige und sehr beeindruckende Aktion!!! Das werden alle Beteiligten sicher in Erinnerung behalten!!! Ganz liebe Grüße
Biene